In Sachen absolvierter Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse belegen sie die Plätze 4 und 6 der noch aktiven Super-League-Spieler: Pascal Schürpf (270) und Numa Lavanchy (236).
Der GC-Flügel und der Sion-Aussenverteidiger haben im Laufe der Jahre schon so manches Mal die Klingen gekreuzt. Aufgrund ihrer Positionen auf dem Platz gerne auch im direkten Duell.
Am Samstag könnte es im Letzigrund zum nächsten Kräftemessen der beiden kommen: Schürpf hat sich mit einem lupenreinen Hattrick im Cup-Spiel gegen Regensdorf für einen Einsatz von Beginn an empfohlen, Lavanchy ist bei den Wallisern normalerweise gesetzt.
Lavanchy mit GC-Vergangenheit
Sowohl der 35-jährige Schürpf als auch der 30-jährige Lavanchy sind in der Super League schon für 4 unterschiedliche Klubs aufgelaufen. GC ist die Gemeinsamkeit in ihrer Vita: Während insgesamt drei Saisons schnürte Lavanchy die Fussballschuhe für die Zürcher, ehe er den Klub 2019 in Richtung Lugano verliess und sich 2022 Sion anschloss.
Schürpf lancierte seine Karriere in seiner Heimat Basel und gelangte über Vaduz zu Luzern, wo er sich zum Publikumsliebling mauserte. 2023 trennten sich dann die Wege.
Sion in der Favoritenrolle
Das letzte Aufeinandertreffen mit Sion hat der aktuelle GC-Akteur in schlechter Erinnerung. In der 2. Cuprunde gingen die «Hoppers» vor knapp einem Jahr gegen den damaligen Challenge-League-Klub sang- und klanglos mit 0:3 unter. Die Walliser reisen ausserdem nach drei Siegen aus vier Meisterschaftsspielen mit breiter Brust nach Zürich, während Tabellenschlusslicht GC noch immer auf den ersten Dreier wartet.