2 Spiele hat der FC Zürich 2021 bisher absolviert und dabei 2 völlig unterschiedliche Gesichter gezeigt. Das Jahr begann furios, als die Zürcher am 23. Januar den FC Basel mit 4:1 aus dem eigenen Stadion schossen. Insbesondere Neuzugang Blerim Dzemaili avancierte auf Anhieb zum Leader im Team.
Umso ernüchternder dürfte die 0:1-Heimniederlage gegen Schlusslicht FC Vaduz nur 4 Tage später gewesen sein. Ohne Taktgeber Dzemaili verlor ein ideenloser FCZ verdient gegen den Aufsteiger. Innerhalb weniger Tage hat sich damit gezeigt, dass sich die Zürcher aktuell schwer tun mit der Konstanz.
Da hilft es nicht gerade, dass man am Samstag beim FC St. Gallen antreten muss, das effizienteste Team der Liga. In den bisherigen 15 Spielen sicherten sich die Ostschweizer mit nur 14 erzielten Toren 23 Punkte. Das macht: 1,64 Punkte pro Tor. Besser ist kein anderes Team in der Super League.
Zeidler erwartet anderen FCZ
Dass man mit solchen Statistiken aber keine Spiele gewinnt, zeigte die 0:1-Niederlagen der «Espen» am Sonntag in Lugano. Und Trainer Peter Zeidler geht vor allem davon aus, dass der FCZ am Samstag ein anderes Gesicht zeigen wird. «Ich gehe davon aus, dass ein grosser Teil jener Akteure, die gegen Vaduz nicht zum Einsatz gekommen sind, am Samstag wieder dabei sein werden.»
Egal welche 22 Akteure am Samstag in St. Gallen auflaufen werden, die Leistungen in den letzten 5 Spielen verbindet die Teams: Für beide gab es je nur 1 Sieg, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen. Und mit einem Sieg könnte der FCZ sogar den 4. Rang der St. Galler (1 Spiel weniger) vorzeitig übernehmen.