Resultate
Im letzten Spiel der 8. Super-League-Runde zwischen Lugano und GC haben zwei Trends ihre Fortsetzung gefunden:
- Punktegarant: Wenn Ezgjen Alioski trifft, verliert der FCL nicht. Wie bei den bisherigen Spielen, in denen Lugano punktete (3 Siege und 1 Remis), steuerte der Goalgetter auch heute ein Tor bei
- Auswärtsschwäche: Wenn GC auswärts ran muss, gibt es keine Punkte. Die Zürcher haben nach den bisherigen 5 Auswärtsspielen 0 Punkte und ein Torverhältnis von 6:13 zu Buche stehen
5 Saisontore hatte Alioski in dieser Super-League-Saison bereits erzielt – der 24-Jährige ist Luganos Mann der Stunde, wenn nicht gar der bisherige Aufsteiger dieser Spielzeit. Das wusste selbstredend auch GC.
Wir können nicht solche Leistungen zeigen.
Doch diese Warnung genügte den Gästen nicht, stattdessen lancierte Alioski nach einer halben Stunde Lorenzo Rosseti, der GC-Keeper Vaso Vasic zum 1:0 erwischte. Auch in der Folge konnte sich das Team von Pierluigi Tami nicht besser auf die aufsässigen und spielfreudigen Luganesi, die GC die Rolle des Spielmachers überliessen, einstellen.
Alioski, immer wieder er
Zwar besass Caio kurz nach Wiederanpfiff die beste GC-Chance zum Ausgleich. Danach liess man dem Gastgeber vor dem eigenen Strafraum aber erneut allzu viele Möglichkeiten. Nachdem Vasic gegen den alleine heranstürmenden Rosseti das 0:2 vereitelt hatte (61.), machte es Topskorer Alioski Minuten später besser.
Lugano, der Basel-Verfolger
Die verdiente 0:2-Niederlage war für GC die 5. im 5. Auswärtsspiel der Saison. Damit bleibt der Rekordmeister mit 9 Punkten auf Rang 7. «Wir können nicht solche Leistungen zeigen, das war ein sehr negativer Abend», gab sich GC-Coach Tami kritisch. Lugano bestätigt seinerseits seine starke Frühform und belegt neu Rang 4 (punktgleich mit YB und Luzern).
Sendebezug: Laufende Super-League-Berichterstattung