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Super League Das nächste Remis für GC

GC und der FC Luzern müssen nach dem 4. Spiel weiter auf ihren ersten Saisonsieg warten. In einem kampfbetonten Direktduell trennten sich die Teams in Luzern 1:1. Beim Schlusspfiff standen nur noch je 10 Spieler auf dem Platz.

Resultate

Weder Luzern noch GC konnten mit dem Unentschieden ihren harzigen Saisonstart korrigieren. Beide haben nach 4 Partien erst 2 Punkte auf dem Konto.

Die Innerschweizer beklagen den schwächsten Saisonstart seit 2008. Vor allem die erste Halbzeit machte deutlich, dass das Team von Trainer Carlos Bernegger in einer Negativspirale steckt. Der Gastgeber trat wohl gefällig und spielbestimmend auf, ging aber mit seinen Chancen fahrlässig um. Oder dann scheiterte er an Vaso Vasic. Der Stellvertreter von Daniel Davari im GC-Tor hielt wie schon in der CL-Qualifikation in Lille auch bei seinem 1. Super-League-Einsatz in der Startformation tadellos.

Rascher Ausgleich

Entgegen dem Spielverlauf brachte Michael Lang die Zürcher in Führung (13.). Ausgangspunkt war ein Freistoss, den Munas Dabbur im Strafraum per Kopf zu Lang weiterleitete. Die Luzerner konnten prompt auf den Rückstand reagieren. Die Vorlage zu Marco Schneuwlys 2. Saisontor in der 19. Minute lieferte GC-Neuzugang Yoric Ravet mit einem verunglückten Abschlag.

Nach der Pause neutralisierten sich die Mannschaften weitgehend. Aufregend war erst wieder die Schlussphase. Dario Lezcano (FCL) und Stéphane Grichting (GC) wurden nach einem Recontre eine Viertelstunde vor dem Abpfiff des Feldes verwiesen. Schiedsrichter Nikolaj Hänni bestrafte Grichting mit der 2. gelben Karte, Lezcano kassierte direkt Rot.

Sendebezug: Radio SRF 1, Nachmittagsbulletin, 10.08.14 16:00 Uhr

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