Resultate
Seit 14 Tagen ist Murat Yakin als Nachfolger von Carlos Bernegger im Amt – und hat mit seinen Spielern schon ein Trainingslager im Ausland durchgeführt. In St. Anton (Ö) lernte er während der Nati-Pause das Team kennen. Seine Bilanz:
- «Ich merkte sofort, dass die Mannschaft einen unheimlich guten Teamspirit hat und ein gutes Kollektiv darstellt.»
- «Wir arbeiteten viel mit dem Ball und konnten bereits an Spielsystem und Taktik feilen.»
Für Yakin ist es nach 8 Jahren eine Rückkehr an die Seitenlinie von GC. Bis 2009 assistierte er Hanspeter Latour, ehe er bei Thun den Sprung zum Cheftrainer im Profifussball schaffte.
Viel Goodwill für den Ex-Spieler
Der 42-jährige Basler geniesst bei der GC-Führung viel Goodwill. Neben seinem Erfolgsausweis (2x Meister mit Basel, Rang 2 mit Luzern, Aufstieg mit Thun) überzeugten weitere Eigenschaften des ehemaligen GC-Akteurs (1992-97) die Klub-Verantwortlichen.
Yakin ist ein GC-Mann.
GC-Präsident Stephan Anliker sagte in einem Tagesanzeiger -Interview: «Er ist der Mann, der uns die besten sportlichen Perspektiven ermöglichen kann. (...) Und weil er selbst Profi war, hat er bei den Spielern eine Akzeptanz wie nicht viele andere Trainer in der Schweiz.»
Die Chance gegen Sion?
Gegen das ersatzgeschwächte Sion (9 Absenzen) gilt es am Sonntag ernst. Die Walliser sind mit dem peinlichen Out in der Europa League und 2 Punkten aus den letzten 4 Spielen ebenfalls nicht optimal in die Meisterschaft gestartet.
Sendebezug: SRF 1, 9.9.17, sportaktuell, 22:45 Uhr