12 Jahre nachdem er als hoffnungsvoller Fussballer den FCSG verlassen hatte, kehrte Tranquillo Barnetta am Montag in seine Heimat zurück. Auf dem Offensivspieler, der zuletzt in den USA gespielt hatte, ruhen grosse Hoffnungen.
Mit Barnetta aus der Krise?
Barnetta soll einerseits mithelfen, den Klub so schnell wie möglich aus dem Abstiegskampf zu befreien. Und gleichzeitig als Identifikationsfigur dafür sorgen, dass der kriselnde FCSG wieder ein Gesicht bekommt.
Wir trafen Barnetta nach seiner Ankunft in der Ostschweiz und sprachen mit ihm über...
- ... seine Gefühlslage: «Es ist ein schönes Gefühl. Ich bin froh, dass es geklappt hat. Man macht in der Karriere immer Pläne, aber es ist nicht immer möglich, diese umzusetzen.»
- ... seine verfrühte Rückkehr: «Wenn ich bis im Januar nichts mehr gemacht hätte, wäre es eine zu lange Pause gewesen. Es ist für alle Beteiligten besser, wenn ich jetzt schon in den Rhythmus kommen kann.»
- ... die winterlichen Temperaturen: «Ich bin es nicht mehr so gewohnt, in Philadelphia hatten wir es etwas wärmer. Aber ich freue mich wahnsinnig, dass ich jetzt schon reinschnuppern darf.»
- ... seine neue Rückennummer: «Die 17 war nicht mehr zu haben. Wenn man mitten in der Saison kommt, sind viele Nummern schon vergeben. Ich hatte in der letzten Saison eine gute Zeit mit der 85, deshalb habe ich mich für diese Nummer entschieden.»
Sendebezug: Regionaljournal St. Gallen, 14.11.16, 17:30 Uhr