Telegramm
Obwohl zur Pause noch keine Treffer gefallen waren, hatte es hüben wie drüben zahlreiche Torchancen gegeben. Bloss im Abschluss sündigten beide Teams. Glück hatte insbesondere Lugano beansprucht, als Vladimir Golemic (37.) in extremis auf der Linie klärte.
Technisch brillanter Ausgleich
Nach der Pause war es Lausannes Samuele Campo (56.) vorbehalten, das Skore zu eröffnen. Der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Alexandre Pasche hatte perfekt aufgelegt. Doch keine 10 Minuten später enteilte der pfeilschnelle Ezgjan Alioski der Westschweizer Abwehr und glich mit einem sehenswerten Lupfer aus – bereits das vierte Kontertor der Tessiner in der noch jungen Saison.
Ein letzter Schreckmoment
Fünf Minuten vor dem Abpfiff geriet der Punktgewinn für das Heimteam nochmals in Gefahr. Nach einem Eckball konnte Luganos Davide Mariani anstelle seines geschlagenen Torhüters einen Kopfball von Jeremy Maniere mit der Brust klären.
Aufsteiger Lausanne überrascht weiter positiv und bleibt im sechsten Spiel der Meisterschaft zum vierten Mal ungeschlagen. Lugano festigt durch die Punkteteilung seine Position im Mittelfeld der Tabelle.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Super League