Das Meisterkader des FC Basel im Überblick
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Bild 1 von 23. Yann Sommer. Nach vier gewonnenen Meistertiteln wechselt der FCB-Goalie auf nächste Saison hin in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 23. Fabian Schär. Der Nati-Verteidiger musste sich im Dezember einer Knieoperation unterziehen und kehrte erst Ende März ins Team zurück. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 23. Kay Voser. Der Ex-Grasshopper entwickelte sich beim FCB zur festen Grösse in der Aussenverteidigung. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 23. Arlind Ajeti. Der Schweizer U21-Internationale wurde nach dem Abgang von Aleksandar Dragovic zum Stammspieler. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 23. Gaston Sauro. Der Argentinier ist beim FCB zum festen Wert in der Innenverteidigung geworden. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 6 von 23. Ivan Ivanov. Der Bulgare ersetzte bei Basel den zu Dynamo Kiew abgewanderten Aleksandar Dragovic, riss sich in der Winterpause allerdings das Kreuzband. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 23. Behrang Safari. Der Schwede kehrte nach einem zweijährigen Abstecher zum belgischen Meister Anderlecht auf den Saisonbeginn zum FCB zurück. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 8 von 23. Philipp Degen. Der 31-Jährige hatte in der Basler Abwehr in dieser Saison einen schweren Stand. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 9 von 23. Marek Suchy. Der Tscheche wurde wegen verletzungsbedingten Engpässen in der Verteidigung von Spartak Moskau ausgeliehen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 10 von 23. Valentin Stocker. Mit 13 Toren ist der Ersatz-Captain der treffsicherste Basler. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 11 von 23. Mohamed Elneny. Der 21-jährige Ägypter, der seit Januar 2013 am Rheinknie spielt, absolvierte am drittmeisten Einsätze. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 12 von 23. Marcelo Diaz. Der Chilene gehört auch im Nationalteam der Südamerikaner zu den Stammspielern. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 13 von 23. Fabian Frei. Der Mittelfeld-Spieler erhielt hinter Yann Sommer mit 2817 Minuten die meiste Einsatzzeit beim FCB. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 14 von 23. Matias Delgado. Nach 7 Jahren bei Besiktas Istanbul und Al Jazira kehrte der argentinische Publikumsliebling auf den Beginn der Saison zum FCB zurück. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 15 von 23. Taulant Xhaka. Der Bruder von Granit Xhaka hat beim FCB mit 9 Verwarnungen die meisten Gelben Karten auf dem Konto. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 16 von 23. Davide Calla. Der 29-Jährige wechselte im Februar von Aarau zum Liga-Krösus und wurde regelmässig eingesetzt. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 17 von 23. Geoffroy Serey Die. Der Ivorer erkämpfte sich nach seinem Wechsel vom FC Sion rasch einen Stammplatz. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 18 von 23. David Degen. Der Zwillingsbruder von Philipp Degen musste sich oft mit der Reservistenrolle begnügen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 19 von 23. Marco Streller. Der Captain erzielte in dieser Saison 10 Tore, verpasste wegen einem Muskelfaserriss aber unter anderem das Europa-League-Duell gegen Salzburg. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 20 von 23. Giovanni Sio. Der ehemalige Sion-Spieler traf fast in jedem zweiten Einsatz für den FCB. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 21 von 23. Murat Yakin. Der FCB-Trainer feierte als Spieler 5 Titel mit Basel - nur folgte die 2. Meistertrophäe an der Seitenlinie. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 22 von 23. Naser Aliji. Der schweizerisch-mazedonische Doppelbürger gab zu Beginn der Saison sein Debüt in der ersten Mannschaft. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 23 von 23. Breel Embolo. Der 17-jährige kamerunisch-schweizerische Doppelbürger erzielte bei seinem Super-League-Debüt gegen Aarau zwei Minuten nach seiner Einwechslung sein erstes Tor für den FCB. Bildquelle: EQ Images.
Der FC Basel ist nach wie vor der unbestrittene Primus in der Super League. Der Konkurrenz bleiben die Ehrenplätze - oder ab und zu ein Cupsieg. Zum 17. Mal in der Klub-Historie kann sich der FCB Schweizer Meister nennen, allein zum 9. Mal seit 2002. Und der 5. Titel in Serie ist zugleich ein Rekord, bisher hatte man sich die Bestmarke mit den Young Boys (4 Titel zwischen 1957 bis 1960) geteilt.
Dies sind die Fakten. Sie sprechen vor allem auch für Trainer Murat Yakin. Er sagt: «Ich bin hier, um Erfolg zu haben.» Die Meistertrophäe, die Qualifikation für die Champions League, die historischen Siege gegen Chelsea, das Erreichen der Viertelfinals in der Europa League - starke Argumente. Der verlorene Cupfinal ist der einzige «Tolggen» im Reinheft.
Cleverer und effizienter
«Das Resultat hat am Ende gestimmt», hörte man Yakin in dieser Saison mehr als einmal resümieren. Nicht wenige Male war sein Team nicht das bessere auf dem Platz, aber cleverer und vor allem effizienter. Die Abgebrühtheit des FCB vor dem gegnerischen Tor ist im Vergleich zur Konkurrenz um ein Vielfaches ausgeprägter.
Der FCB startete mit Schwierigkeiten in die Saison, steigerte sich und verteidigte ab dem 11. Spieltag die Tabellenspitze. Die spielerische Dominanz und die Glanzpunkte hielten sich jedoch in Grenzen, 15 Unentschieden sprechen Bände. Die Konkurrenten waren meist im Nacken, doch wirklich herausfordern konnte die Basler niemand.
Dies auch, weil der FCB nie einen herben Dämpfer erlitt - wie GC beim 0:5 gegen Thun oder beim 0:4 in Aarau, wie YB beim 0:3 in Sion oder den beiden 0:4- und 0:5-Klatschen gegen GC. Nein, der FCB verlor nur zweimal (1:2 gegen den FCZ im letzten August und 1:3 gegen YB am vergangenen Sonntag) und zeigte vor allem in den Direktduellen mit den Verfolgern Nehmerqualitäten. Gegen GC und YB lagen die Basler in 8 Partien 7 (!) Mal in Rückstand, verloren aber nur einmal.
Gegen alle Widerstände
Es war keine einfache Spielzeit für den alten und neuen Meister. Im Herbst die viel zitierten «atmosphärischen Störungen» zwischen dem Trainer und den Führungsspielern, im Winter mit Mohamed Salah der zweite gewichtige Abgang nach Alexsandar Dragovic ein halbes Jahr zuvor und im Frühjahr die lange Liste der Verletzten. Doch all dies konnte den FCB nicht stoppen. Deshalb ist er der logische Meister. Das Resultat stimmt.