Viele Tore hat der FC Sion nach vier Pflichtspielen nicht vorzuweisen. In zwei Super-League-Spielen und den Partien in der EL-Quali erzielten die Walliser gerade mal 3 Treffer. Dennoch steht man in der Meisterschaft mit 6 Punkten an dritter Stelle. Doch folgendes dürfte Trainer Paolo Tramezzani Sorgen bereiten:
- Gegen Thun und Lausanne brachten die Sittener den Ball nur sechsmal aufs gegnerische Tor
- Hingegen musste Sion-Torhüter Anton Mitrjuschkin 14 Paraden zeigen
- Im Hinspiel gegen Suduva schoss Sion nur einmal aufs Tor – im Rückspiel wurden immerhin 12 Torschüsse notiert
Schneuwly und Konaté sind gefordert
Die beiden Stürmer Marco Schneuwly und Moussa Konaté haben zwar schon getroffen. Dennoch wird mehr von ihnen erwartet. Schneuwly erzielte letzte Saison im Dress des FC Luzerns 14 Treffer. Gegen Lausanne schoss er das entscheidende Tor.
St. Gallen mit Kurzeinsatz
Der nächste Gegner FC St. Gallen hat bisher gleich viele Tore wie Sion geschossen. Allerdings haben die Espen nur 135 Minuten absolviert. In Lausanne gab es ein 3:3-Unentschieden und in Lugano musste die Partie zur Halbzeit beim Stand von 1:0 für die Tessiner wegen Regens abgebrochen werden.
Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 29.07.2017 23:10 Uhr