- Aus Tief gefunden: Nach 3 Pleiten und einer Constantin-Schelte meldet sich Sion zurück
- Im Hoch gestoppt: Lugano verliert erstmals wieder seit knapp 2 Monaten
Resultate
Der FC Sion setzte sich im Direktduell um den 3. Tabellenrang knapp durch. Der erduldete 2:0-Heimsieg verschafft den Wallisern eine 4-Punkte-Zäsur zum viertklassierten Lugano.
Vor allem aber dürfte nach diesem Erfolgserlebnis 12 Tage vor dem Cupfinal wieder etwas Ruhe einkehren. Denn die Sittener waren zuletzt in eine Krise geschlittert. Sie kassierten 3 Niederlagen in Serie und buchten nun erst die Punkte 8 bis 10 aus den letzten 10 Partien.
Taravel sieht vor der Pause gelb/rot
Die Platzherren zehrten gegen die Tessiner von einer frühen Führung. Moussa Konate verwertete in der 13. Minute eine präzise Flanke Chadrac Akolos mit dem Kopf. Allerdings war der Ball von Fulvio Sulmoni noch leicht abgelenkt worden, weshalb das 1:0 als Eigentor gewertet wurde.
Kurz vor der Pause leistete Jérémy Taravel seinen Farben einen Bärendienst. Der bereits verwarnte Franzose beging an der Strafraumgrenze ein ungeschicktes Foul an Ezgjan Alioski und musste deswegen unter die Dusche.
Konaté macht alles klar
Sion blieb auch nach der Pause die kompaktere Mannschaft und konnte deshalb zu zehnt den Vorsprung verwalten. In der 89. Minute kam dann Konaté vom Penaltypunkt aus doch noch zu seinem Treffer und sorgte mit dem 2:0 für die Siegsicherung.
Ein harmloses Lugano bezog somit seine erste Niederlage seit dem 0:2 gegen die Young Boys am 19. Mai.
Sendebezug: SRF zwei, «sportflash» , 13.05.2017 20:00 Uhr