Resultate
Es war ein schwieriger Saisonstart für den FC St. Gallen. Nach 4 Niederlagen in den ersten 5 Spielen steckten die Ostschweizer tief in der Krise, Trainer Joe Zinnbauer schien bereits angezählt. Ausgerechnet gegen das zuvor überzeugende Luzern folgte dann die Reaktion. Gleich mit 3:0 gewannen die St. Galler das Heimspiel.
Wenn wir nicht 100 Prozent geben, reicht es nicht.
Dank diesem Erfolg kehrte rechtzeitig vor der Länderspielpause Ruhe ein beim FCSG. Nun soll der Aufwärtstrend am Sonntag gegen Lugano bestätigt werden. «Wir wollen die Leistung aus dem Luzern-Spiel erneut abrufen und konzentriert auftreten. Wir haben ein Heimspiel, das wollen wir gewinnen», sagt Zinnbauer.
In der Tabelle liegen die St. Galler nur einen Punkt hinter Lugano. Mit weiteren 3 Zählern könnte man an den Tessinern vorbeiziehen und sich gleichzeitig etwas Luft verschaffen. Gegen die Luganesi erwartet Zinnbauer aber eine schwierige Aufgabe. «Wenn wir nicht 100 Prozent geben, reicht es nicht», so der Deutsche, der vor allem die Offensive des Gegners um Ezgjan Alioski und Lorenzo Rosseti lobt.
Schwächste Offensive der Liga
Bei St. Gallen gibt es in der Offensive derweil grosses Steigerungspotenzial. Mit nur 6 Toren in 6 Spielen ist der FCSG das unproduktivste Team der Liga. An der Abschlussschwäche habe man in der Länderspielpause intensiv gearbeitet, erklärt Zinnbauer. Auch in diesem Bereich soll gegen Lugano die Leistung gegen Luzern bestätigt werden.
An die letzte Partie gegen Lugano hat St. Gallen indes keine guten Erinnerungen. Am 36. Spieltag der vergangenen Saison setzte es auswärts eine 0:3-Niederlage ab. Von den 4 Spielen 2015/16 konnten die Ostschweizer nur gerade eines gewinnen.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Super League