Mittels Spendenaktivitäten und Aufrufen will der FC Thun in den kommenden Wochen die Dringlichkeit der Situation unterstreichen. «Wir sehen uns gezwungen, auf die Hilfe jedes Einzelnen zu hoffen», sagt Präsident Markus Lüthi.
«Ziel sind 2 Millionen bis Ende Saison. Damit hätten wir eine kleine Reserve», so Lüthi. Bereits in der kommenden Saison hofft man im Berner Oberland aufgrund des neuen TV-Vertrags und höherer Einnahmen aus der Stadion-Vermarktung auf eine finanzielle Entspannung.
Rückgang bei den Zuschauerzahlen entscheidend
Sollten die benötigten Finanzmittel nicht beschafft werden können, müsste der Betrieb des FC Thun laut den Klubverantwortlichen eingestellt werden, die FC Thun AG würde aufgelöst.
Die Ursache für die derzeit prekäre Finanzsituation führt der FC Thun unter anderem auf den massiven Rückgang bei den Zuschauerzahlen zurück.