- Mohamed Elyounoussi trifft sowohl ins gegnerische als auch ins eigene Tor.
- Ricky van Wolfswinkel erzielt seinen 1. Treffer im FCB-Sold - im «Wembley»-Stil.
- Auch Kevin Bua feiert eine Premiere: seinen 1. Super-League-Treffer.
Der niederländische Neuzugang Ricky van Wolfswinkel entschied mit seinem Kopfball zum 3:1, der via Lattenunterkante knapp hinter die Linie prallte, die Partie vor gut 27'000 Zuschauern im St. Jakob-Park (79.).
Elyounoussi: Traumtor, Assist, Eigentor
Damit ging eine 25-minütige Phase zu Ende, in der Luzern an einem Punktgewinn schnuppern konnte. Auslöser war ein kurioses Eigentor des Baslers Mohamed Elyounoussi zum 1:2.
Der Norweger trübte damit seinen Nachmittag, denn eigentlich hatte er den FCB mit einem herrlichen Seitfallzieher erst auf Siegkurs gebracht (14.) und das 2:0 durch Kevin Bua vorbereitet. Der Romand überwand im Nachschuss FCL-Hüter Jonas Omlin (23.).
Wicky mit Systemwechsel
Resultate
Der Sieg der Basler war verdient, traten sie doch über weite Strecken dominant auf und kamen durch Van Wolfswinkel, Renato Steffen und Michael Lang, der mit dem Kopf nur den Pfosten traf (70.), zu weiteren guten Torchancen.
FCB-Trainer Raphael Wicky war im Unterschied zum 0:2 bei YB vor Wochenfrist mit einem 3-5-2-System angetreten. Blas Riveros und Taulant Xhaka standen ebenso nicht in der Startaufstellung wie Matias Delgado. Nach Spielschluss wurde der Rücktritt des Argentiniers bekannt.
Luzern kam kaum zu Torchancen und offenbarte Schwächen im (offensiven und defensiven) Umschaltspiel. Auffälligster Akteur war noch Christian Schneuwly, der das Eigentor provozierte und in der Schlussphase zu einer guten Chance kam.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 30.7.17, 15:45 Uhr