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Protagonisten bei YB und Basel
Legende: Protagonisten bei YB und Basel Vailati, Gashi, Hoarau (oben), Xhaka, Gerndt. EQ

Super League YB-FCB: Von Fouls, Penaltys und starken Ersatzleuten

Nur Tage nach den kräftezehrenden Europacup-Einsätzen treffen sich YB und der FC Basel am Sonntag im Stade de Suisse zum Spitzenkampf. Für die Berner geht es darum, den Abstand zum Leader zu verkürzen.

Vailati statt Vaclik Der FC Basel muss auf den gesperrten Torhüter Tomas Vaclik verzichten. Ersatz Germano Vailati hat in dieser Saison bisher in 3 Cup-Partien sowie in der Super League nach einem Platzverweis gegen Vaclik das Tor gehütet. In seinen insgesamt gut 315 Einsatzminuten wurde er nur zweimal bezwungen, beide Male vom Elfmeterpunkt. Erst vor wenigen Wochen hat der FCB den Vertrag mit dem 34-jährigen Vailati verlängert.

Brisantes Wiedersehen Erstmals seit dem groben Foul von Basels Taulant Xhaka an YB-Stürmer Alexander Gerndt vor über einem Jahr treffen die beiden Spieler wieder aufeinander. Der Schwede war wegen einer komplexen Knöchel- und Bänderverletzung und Problemen bei der Reha fast ein Jahr ausgefallen.

Stürmerattraktionen Mit Torschützenleader Shkelzen Gashi (Basel) und YBs Guillaume Hoarau treffen die beiden wohl formstärksten Stürmer der Super League aufeinander. Nur diese beiden haben in der Rückrunde bisher doppelt getroffen.

TV-Hinweis

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Den SL-Spitzenkampf YB-Basel gibt es am Sonntag ab 15:45 Uhr auf SRF zwei und hier im Livestream.

Rhythmusfrage Sowohl den Young Boys (1:4 gegen Everton) wie dem FC Basel (glückliches 1:1 gegen Porto) sind während der Woche die europäischen Grenzen aufgezeigt worden. FCB-Coach Paulo Sousa sieht im SL-Spielkalender einen Grund dafür: «Gerade nach einer so langen Winterpause benötigt man nun mal ein paar Ernstkämpfe, um den nötigen Rhythmus wieder zu erlangen.»

Wohl letzte YB-Titelchance Aus YB-Sicht ist die Ausgangslage vor dem Spitzenkampf gegen Basel klar: Will das Team von Uli Forte noch eine Chance auf den Titel haben, muss es mit einem Sieg den Rückstand auf den Leader auf 5 Punkte verkürzen. Kein leichtes Unterfangen nach der Pleite in der Europa League und angesichts der bisherigen Direktduelle in der laufenden Saison (0:1, 1:3).

Sendebezug: SRF 1, «sportaktuell», 21.2.15, 22:30 Uhr

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