Die Trikotnummern im Fussball haben eine Evolution hinter sich. Früher besagte die Ziffer einzig, auf welcher Position ein Spieler agiert – auf der Fünf ist es beispielsweise einer im Mittelfeld, der eine zentrale Rolle im Spielaufbau und der Defensivarbeit einnimmt.
Heutzutage ist die Regelung diesbezüglich deutlich lockerer. Stattdessen kommen Faktoren wie Marketing dazu. Cristiano Ronaldo hat sich die Sieben einverleibt, sodass er auch als «CR7» bekannt ist.
Doch je nach Land, Liga und Klub gibt es Regeln und auf Lebzeiten gesperrte Nummern:
- In Deutschland ist die Nummer 88 – sie wird in der rechtsextremen Szene gerne verwendet – nicht verfügbar.
- Beim FC Basel sind die Nummern 2, 20 und 34 gesperrt, um die Klub-Legenden Massimo Ceccaroni, Fabian Frei und Taulant Xhaka zu ehren. Und mit der 12 darf bei den «Bebbi» auch niemand auflaufen, weil die Fans als der «zwölfte Mann» gelten.
Neben Regeln gibt es aber auch Ausnahmen. Mehr dazu erfahren Sie im Audiobeitrag oben.