- Der FCL trennt sich gemäss Klubinformationen zum Ende der Vorrunde per sofort von Cheftrainer Thomas Häberli.
- Die Innerschweizer überwintern auf Rang 8 mit 18 Punkten.
- Es ist der 3. Trainerwechsel der SL-Saison.
Der FC Luzern hat am Tag nach dem überraschenden 2:1-Heimsieg über Favorit Basel in der 18. Meisterschaftsrunde Thomas Häberli seines Amtes als Coach der 1. Mannschaft enthoben. Eine in der Gesamtbeurteilung nicht zufrieden stellende Vorrunde ist der Grund für das Ende der Zusammenarbeit.
Wir haben uns den Entscheid nicht leicht gemacht, sehen aber keine andere Lösung als diesen Schritt zu gehen.
In einer Medienmitteilung werden die Innerschweizer präziser. Sportchef Remo Meyer führt wie folgt aus: «Den Entscheid haben wir uns nicht leicht gemacht – sehen aber nach einer internen Analyse keine andere Lösung als diesen Schritt zu gehen.»
Die Mannschaft habe sich während einem grossen Teil der Hinrunde nicht in der Art und Weise präsentiert, wie sich dies die Verantwortlichen vorstellten. Meyer: «Mit Blick auf die Rückrunde wollen wir einen neuen Impuls und ein Zeichen setzen.»
Am Dienstag folgen weitere Informationen
Wer Häberlis Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. Die Luzerner haben für Dienstagvormittag eine Medienkonferenz einberufen.
Der 45-jährige Häberli hatte das Traineramt beim FC Luzern erst im Februar von René Weiler übernommen. Er führte die Mannschaft anschliessend auf den 5. Schlussrang in der Super League.
Es handelt sich um den 3. Trainerwechsel der SL-Saison. Zuvor hatten Lugano (Maurizio Jacobacci ersetzte Fabio Celestini) und Sion (Christian Zermatten beerbte Stéphane Henchoz) die Reissleine gezogen.
Sendebezug: SRF zwei, «Super League – Goool», 15.12.2019 18:00 Uhr