6 Spiele, 6 Siege, 17:5 Tore: Die Bilanz von YB nach der Winterpause liest sich wie aus einem Guss. Ein weiteres «veryoungboysen» scheint fast unvorstellbar, zu souverän spielen die Berner in den letzten Wochen auf. Den nächsten Schritt in Richtung Meistertitel will YB am Samstag beim Gastspiel im Letzigrund gegen den FC Zürich machen.
Im SRF-Interview nimmt Trainer Adi Hütter zu verschiedenen Punkten Stellung:
Spiel gegen den FCZ
- «Sie spielen zu Hause und wollen zeigen, dass sie gut im Schuss sind. Sie werden versuchen, am Spiel teilzunehmen und schnell umzuschalten. Ich bin sicher, sie wollen uns ein Bein stellen.»
- «Wir sind gefordert, dass wir wieder die Souveränität und Stabilität auf den Platz bringen wie zuletzt.»
Gefahr einer Nachlässigkeit
- «Wir müssen weiterhin in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen. Mit allen anderen Sachen beschäftige ich mich nicht.»
- «Ich nehme die Mannschaft sehr konzentriert wahr. Die Spieler sind immer hungrig auf die kommenden Aufgaben. Wir haben aber noch nichts in den Händen.»
Wachablösung im Schweizer Fussball
- «Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn Basel nach 8 Jahren einmal nicht Meister werden würde, kann man nicht von einer Wachablösung sprechen.»
- «Wir haben Lunte gerochen. Ich lasse mich deswegen aber nicht einlullen. Wir haben noch zwei Direktduelle und es bleiben noch viele Spiele. Das Wichtigste ist: Wir haben es in der eigenen Hand.»
Sendebezug: SRF zwei, Super League Goool, 11.03.2018, 18 Uhr