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EM: U21 startet gegen Norwegen Reicht es «Vielspieler» Amdouni in die Startformation?

Am Donnerstag gilt es für die U21-Nati an der EM in Rumänien erstmals ernst. Coach Patrick Rahmen gibt sich entspannt.

Patrick Rahmen ist vor dem EM-Start der Schweizer U21 gegen Norwegen darum bemüht, Druck von seinem Team zu nehmen. «Es ist das erste Spiel. Natürlich hat es eine gewisse Bedeutung. Aber es gibt nachher noch einmal zwei wichtige Spiele, in denen alles noch drin ist», so der Trainer.

Mit den stärker einzuschätzenden Gruppengegnern Italien und Frankreich vor der Brust würde ein Sieg gegen das norwegische Team zum Auftakt am Donnerstag in Cluj (ROU) dennoch schon viel Gewicht wegnehmen.

Live-Hinweis

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Alle Gruppenspiele der Schweizer U21-Nati zeigen wir live auf SRF zwei und in der Sport App:

  • Donnerstag, 22.6., 17:30 Uhr: Norwegen –  Schweiz
  • Sonntag, 25.6., 17:30 Uhr:  Schweiz  – Italien
  • Mittwoch, 28.6., 20:10 Uhr:  Schweiz  – Frankreich

Wobei Rahmen zu bedenken gibt, dass bei den Titelkämpfen vor zwei Jahren nach drei Punkten gegen England die K.o.-Phase dennoch verpasst wurde, weil Niederlagen gegen Kroatien und Portugal folgten.

Wir werden schauen, wie er sich fühlt.
Autor: Patrick Rahmen über einen möglichen Startelf-Einsatz von Zeki Amdouni

Der SFV hat als ehrgeiziges Ziel die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris und damit die Top 3 ausgegeben. Hoffnungsträger in der Offensive ist dabei Shootingstar Zeki Amdouni. Nach seinen 3 Treffern in der A-Nati gegen Andorra und Rumänien ist der Basler Stürmer dem Team nachgereist und hat am Mittwoch ein erstes leichtes Training absolviert.

Ob er gegen Norwegen von Beginn an aufläuft, will Rahmen am Spieltag entscheiden. «Er hatte extrem viel Spielzeit in den letzten Wochen. Seit März waren es um die 1500 Minuten. Wir werden schauen, wie er sich fühlt», so der Coach. Auch bei Dan Ndoye sei die Belastung hoch gewesen.

Letzte Begegnung ging verloren

«Nach vorne haben wir gegen alle Gegner unsere Argumente», sagt Rahmen ungeachtet der Aufstellung. Es gelte aber in einem Turnier auch, das defensive Fundament nicht zu vernachlässigen. «Selbstbewusst, aber demütig» im Wissen um die starke Konkurrenz wolle man auftreten.

So oder so dürfte das Norwegen-Spiel kein Selbstläufer werden. In einem Test im letzten September setzte es für die Schweiz eine 2:3-Niederlage ab. Es war die zweite Partie unter Rahmen, der das Amt im Sommer 2022 von Mauro Lustrinelli übernommen hatte und nach der EM wegen eines Engagements beim FC Winterthur wieder abgeben wird.

U21-EM in Rumänien und Georgien

SRF zwei, Sportflash, 21.06.2023, 20:00 Uhr ; 

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