2 Spiele, 6 Punkte und Platz 1 in der Gruppe 5 – keine Frage, die Schweizer U21 ist perfekt in die Quali für die EM 2023 in Rumänien und Georgien gestartet. Und doch muss man relativieren, schliesslich gewann das Team von Mauro Lustrinelli im September zweimal gegen Gibraltar.
Am Freitag wartet in Lausanne mit den Niederlanden ein anderes Kaliber. Die junge «Oranje»-Truppe erreichte an der EM 2021 im Sommer die Halbfinals und gehört traditionell zu den stärksten europäischen Nachwuchsteams.
Die Niederländer sind sich Kunstrasen weniger gewöhnt. Entsprechend erhoffen wir uns Vorteile aus dieser Konstellation.
Trotzdem erwartet Lustrinelli «ein 50/50-Spiel, in dem beide Teams gewinnen wollen». Zwar seien die Niederländer physisch, technisch und taktisch top, doch: «Auch wir haben uns sehr gut vorbereitet, die Mannschaft ist fokussiert.»
Zudem hat die Nati noch einen Trumpf im Ärmel: Gespielt wird nämlich im Stade de la Tuilière auf «Plastik». «Die Niederländer sind sich Kunstrasen weniger gewöhnt als unsere Spieler, die damit aufwachsen. Entsprechend erhoffen wir uns Vorteile aus dieser Konstellation», erklärt der sportliche Leiter der U21, Adrian Knup, den Plan .