Die Schweizer U21-Nationalmannschaft ist gut in die Qualifikation für die EM 2027 gestartet. Nach drei Spielen stehen in der Gruppe C sieben Punkte zu Buche. Bei den Siegen gegen Estland (2:0) und die Färöer (3:1) sowie dem Remis gegen Island (0:0) vermochte das Team von Trainer Sascha Stauch vor allem in der Defensive zu überzeugen.
Für das nächste Kräftemessen wird die Abwehr von immenser Bedeutung sein. Am Freitagabend ist im Stade de la Tuilière in Lausanne die Talentschmiede Frankreich zu Gast.
Die «Bleuets» dürften die Schweizer Verteidigung auf die Probe stellen; in ihren bisher zwei Einsätzen in der Kampagne trafen sie zwölf Mal. Sowohl die Färöer (6:0) als auch Estland (6:1) wurden niedergekantert.
Das französische Ensemble ist gespickt mit Supertalenten, die bereits in den besten Ligen Europas mitmischen. Ein besonderes Augenmerk gilt es auf das Tottenham-Duo Wilson Odobert und Mathys Tel zu richten, doch auch Lille-Akteur Ayyoub Bouaddi strahlt grosse Torgefahr aus, während in der Defensive Leny Yoro (Manchester United) aufräumt.