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Schweizer Nationalmannschaft Nati unterliegt auch Bosnien-Herzegowina

Die Schweizer Nati bleibt im Jahr 2016 sieg- und torlos. In Zürich verloren die Petkovic-Schützlinge gegen Bosnien-Herzegowina verdient mit 0:2. Erneut machte die Innenverteidigung nicht den besten Eindruck.

  • Es war das erste Länderspiel der Schweiz gegen Bosnien-Herzegowina überhaupt.
  • Beide Gästetreffer erzielten Spieler der AS Roma.
  • Insgesamt setzte Petkovic 17 Akteure ein.

Für Bosnien-Herzegowina trafen Edin Dzeko in der 15. und Miralem Pjanic in der 57. Minute. Dem 0:1 war eine bosnische Druckphase vorausgegangen. Dzeko wurde von Fabian Schär zu wenig konsequent angegriffen und traf flach ins weite Eck.

Senderos-Foul führt zum 0:2

Pjanics 0:2 war ein herrlicher Freistoss-Treffer aus rund 22 Metern. Das Foul hatte Philippe Senderos begangen, der bereits mit einem Fehlpass am Ursprung des 0:1 gestanden hatte. Yann Sommer wurde in der Torwart-Ecke erwischt.

Die Schweiz erarbeitete sich nur wenige Grosschancen. Renato Steffen (51.), einer der auffälligsten Schweizer Spieler, und Haris Seferovic (82.) kamen einem Torerfolg am nächsten.

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Legende: Buric mäht Embolo um SRF

Umgekehrt hätte es in der Nachspielzeit nach einem Durchbruch Muhamed Besics gar 0:3 heissen können. Sommer parierte den Abschlussversuch des Mittelfeldspielers. Für Aufregung in der Schlussphase sorgte auch ein heftiger Zusammenprall Breel Embolos mit dem bosnischen Ersatzkeeper Jasmin Buric. Der Basel-Stürmer konnte aber nach kurzer Pflege weiterspielen.

Auch offensive Probleme

Nach dem 0:1 in Dublin verlor die Nati damit auch das 2. Testspiel des Jahres und ist seit insgesamt 232 Minuten ohne Torerfolg.

Video
Petkovic: «Zurzeit fehlt das Selbstvertrauen»
Aus sportlive vom 29.03.2016.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 58 Sekunden.

5 Wechsel in Startelf

Petkovic hatte im Vergleich zum Irland-Spiel die Startelf auf 5 Positionen verändert. Neben Rückkehrer Stephan Lichtsteiner (als Captain) standen auch Senderos, Steffen, Pajtim Kasami und Gelson Fernandes von Beginn weg auf dem Feld.

Im Spiel selbst nahm der Nati-Coach früh diverse Wechsel vor, womit die Partie in der 2. Halbzeit an Aussagekraft verlor.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 29.3.16, 20:00 Uhr

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