Christian Eriksen wird nach seinem dramatischen Kollaps einen Defibrillator implantiert bekommen. Die Einsetzung eines sogenannten ICD sei von nationalen und internationalen Experten übereinstimmend als Behandlungsmethode vorgeschlagen worden, teilte der dänische Verband mit. Ein derartiges Gerät werde nach einem Herzinfarkt aufgrund von Rhythmusstörungen benötigt.
Auch Blind spielt mit Implantat
Eriksen sei damit einverstanden, hiess es in der Erklärung weiter. Die Implantation eines Defibrillators bedeutet nicht automatisch das Karriereende. Auch der niederländische Nationalspieler Daley Blind betreibt mit einem ICD weiter Leistungssport.
Eriksen war am Samstag in der Partie gegen Finnland in der 43. Spielminute kollabiert, Notärzte und Sanitäter retteten mit Wiederbelebungsmassnahmen sein Leben.