Der Sieg Deutschlands gegen Rumänien in Hamburg war hart erkämpft. Das Team geriet gegen die Gäste bereits in der 9. Minute in Rückstand. Ianis Hagi, Sohn von Rumäniens Legende Gheorghe Hagi, traf aus halbrechts – kurz nachdem Schiedsrichter Cüneyt Cakir nach VAR-Intervention einen Penalty-Entscheid zugunsten des Heimteams zurückgenommen hatte.
Zwei Jubiläen
Die DFB-Auswahl war in der Folge feldüberlegen, in der ersten Halbzeit aber zu unpräzise und in der Defensive nicht immer sattelfest. Erst nach der Pause war Serge Gnabry mit einem Distanzschuss erfolgreich (52.), es war sein 20. Tor im Nationaldress.
In der 67. Minute wechselte Coach Hans Flick Thomas Müller ein – und der Münchner sorgte eine Viertelstunde später für den 4. Sieg im 4. Spiel der Ära Flick. Einen von Leon Goretzka verlängerten Eckball schob er unbedrängt ein – 40. Treffer für die DFB-Elf.
Armenien gerupft
Weil Armenien in Island Federn liess (1:1), führt Deutschland die Tabelle mit 6 Punkten Vorsprung auf Nordmazedonien (4:0 in Liechtenstein) an.