Des einen Freud, des andern Leid. Nachdem sich die Schweiz in der WM-Quali gegen Italien durchsetzen konnte, sehen die Perspektiven der beiden Nationalmannschaften in den kommenden Tagen komplett unterschiedlich aus:
- Die Nati widmet sich in diesen Tagen in Marbella dem Teambuilding und testet «nebenbei» gegen England und Kosovo.
- Für Italien geht es um alles.
«Wir können es uns nicht leisten, die WM zu verpassen!», beschwor Mittelfeldmotor Marco Verratti seine Farben vor dem Duell mit Nordmazedonien in den WM-Playoffs. Und auch für Nationaltrainer Roberto Mancini ist klar: «Ich habe nur Szenario A im Kopf.» Variante A trifft aber nur ein, wenn nach einem Sieg am Donnerstag ein 2. folgt. Gegner dann: Portugal oder die Türkei – zweifelsfrei (noch) höhere Hürden.
So geht es für den amtierenden Europameister um nichts weniger als die Zukunft von Italiens Fussball, wenn man den Experten im «Stiefel» glauben mag. Die Aussichten, das 2. Scheitern in der WM-Quali nach 2017 zu verhindern, sind dabei nicht besonders rosig: Die gesamte A-Viererkette droht gegen Nordmazedonien auszufallen.