Mit nur einem Punkt aus vier Spielen liegt Schweden in der Schweiz-Gruppe abgeschlagen auf dem 4. Rang. Ende Oktober wurde Graham Potter als neuer Heilsbringer vorgestellt – auf den 50-jährigen Engländer kommt eine Mammut-Aufgabe zu: sich nach einer schwachen Gruppenphase über die Playoffs doch noch für die Endrunde zu qualifizieren.
Die schwedische Verbindung von Potter stammt aus seiner Anfangszeit als Trainer. Den damaligen Viertligisten Östersund führte er zwischen 2011 und 2018 in die höchste Liga und gewann einmal den Cup.
Erfolglose Chelsea-Zeit
Via Swansea wechselte Potter zu Brighton. In drei Jahren machte er aus dem Abstiegskandidaten einen Europacup-Anwärter. Womit er die Aufmerksamkeit von Weltklub Chelsea auf sich zog. Mit einem Punkteschnitt von nur 1,42 in 31 Pflichtspielen war dort allerdings bereits nach sieben Monaten Schluss. Ähnlich erfolglos seine Amtszeit bei West Ham, die im September dieses Jahres endete.
Jetzt also das Schweden-Abenteuer. Bei dem ihm ausgerechnet die Schweiz zum Debüt bereits in die Suppe spucken kann.