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Round-up WM-Qualifikation England ist durch – Italien bleibt dran

  • England schlägt Lettland 5:0, gewinnt auch sein sechstes Spiel in der WM-Qualifikation und ist an der WM 2026 dabei.
  • Portugal kassiert gegen Ungarn in der Gruppe F spät den Ausgleich und muss sich noch gedulden.
  • Italien bleibt nach einem 3:0 gegen Israel in der Gruppe I an Norwegen dran, Spanien gewinnt in der Gruppe E auch sein viertes Spiel.

Gruppe K: England makellos

Sechs Spiele, sechs Siege, null Gegentore: England hat sich auf souveräne Art und Weise das Ticket für die WM 2026 gesichert. Das Team von Trainer Thomas Tuchel musste gegen Lettland nicht an die Leistungsgrenze gehen, um den Gruppensieg vorzeitig einzutüten. Dank Anthony Gordon (26.) und Captain Harry Kane (44./45.+4/Penalty) führten die Engländer schon vor der Pause beruhigend mit 3:0. In der 2. Halbzeit kamen noch zwei weitere Tore hinzu.

Im anderen Spiel der Gruppe K bleibt Serbien im Kampf um den zweiten Platz an Albanien dran. Das Team von Trainer Zoran Mirkovic geriet in Andorra zunächst in Rückstand (17.), wurde seiner Favoritenrolle am Ende aber doch noch gerecht. Dank dem 3:1-Sieg beträgt der Rückstand auf Albanien einen Punkt.

Gruppe F: Ungarn spielt den Spielverderber

Auf Cristiano Ronaldo ist in Portugal auch im fortgeschrittenen Alter von 40 Jahren noch immer Verlass. Der Rekordtorschütze stellte gegen Ungarn erneut seinen Torriecher unter Beweis und traf bereits in der ersten Halbzeit doppelt. Ronaldo schob nach perfekter Vorarbeit seiner Teamkollegen jeweils aus nächster Nähe ein (22./45.+3) und drehte damit Ungarns frühe Führung (8.).

Ronaldo stieg durch seine Treffer Nummer 40 und 41 aber zumindest zum erfolgreichsten Torschützen in der Geschichte der WM-Qualifikation auf. Bislang hatte er sich die Bestmarke mit dem Guatemalteken Carlos Ruiz geteilt, der zwischen 1998 und 2016 39 Tore in Qualifikationsspielen erzielt hatte.

Für die vorzeitige WM-Qualifikation reichte es dennoch nicht. Weil Dominik Szoboszlai in der Nachspielzeit zum 2:2 traf, haben die Portugiesen das WM-Ticket noch nicht auf sicher. Mit fünf Punkten Vorsprung dürfte die Qualifikation aber trotzdem nur noch Formsache sein.

Gruppe I: Italien bleibt an Norwegen dran

Italien bleibt in der Gruppe I dank einem ungefährdeten 3:0-Pflichterfolg über Israel am verlustpunktlosen Leader Norwegen (spielfrei) dran. Mateo Retegui sorgte im Team von Trainer Gennaro Gattuso mit einem Doppelpack für den Unterschied: Der Spieler von al-Qadisiyah (Saudi-Arabien) verwandelte in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit einen Elfmeter souverän, in der 74. Minute traf er mit einem herrlichen Schlenzer. In der Nachspielzeit netzte auch noch Gianluca Mancini ein.

Italien liegt bei noch 2 ausstehenden Partien 3 Punkte hinter Norwegen. Am letzten Spieltag (16.11.) kommt es im Mailänder San Siro zum Showdown zwischen den beiden Teams. 3 Tage zuvor empfangen die Norweger Estland, Italien spielt in Moldau. Die Vorteile liegen aufgrund des Torverhältnisses klar bei Norwegen (29:3 gegenüber 18:8).

Gruppe E: Spanien fast durch

Spanien marschiert weiter unaufhaltsam Richtung WM-Teilnahme im nächsten Jahr. Der amtierende Europameister gab sich in Valladolid gegen das noch punktelose Bulgarien keine Blösse und siegte 4:0. Mikel Merino brachte die Spanier mit 2 Treffern auf die Siegerstrasse. Atanas Chernev unterlief 11 Minuten vor Schluss ein Eigentor, den Schlusspunkt setzte Mikel Oyarzabal mit einem verwandelten Penalty in der Nachspielzeit.

Mit 12 Punkten aus 4 Spielen liegt Spanien weiter an der Tabellenspitze der Gruppe E. Mit 3 Zählern Rückstand folgt auf Rang 2 die Türkei, die gegen Georgien einen 4:1-Erfolg feierte. Nach 35 Minuten hatte es bereits 3:0 für die Gastgeber, bei denen Merih Demiral doppelt traf, gestanden.

Resultate

SRF zwei, sportlive, 14.10.2025, 20:35 Uhr ; 

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