4 Spiele, 12:0 Tore und 12 Punkte: Englands definitive Teilnahme an der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist eine Frage der Zeit. Alles gut also im «Mutterland des Fussballs»? Nein. Bei den Engländern wächst die Unruhe. Der Grund: Das von Thomas Tuchel trainierte Team spielt angesichts seines enormen Potenzials einen zu wenig berauschenden Fussball.
«Spiele wie dieses sind der Grund, warum manche Fans in Trauer versinken, wenn die Premier League eine Woche Pause macht», schrieb die Daily Mail nach dem 2:0 gegen Andorra. Tatsächlich war dieser Minisieg noch eine Steigerung im Vergleich zum Hinspiel, als die «Three Lions» in Andorra, von der Daily Mail als «glorreiches Skiresort» beschrieben, nicht über ein 1:0 hinausgekommen waren.
Für England steht in der WM-Quali nun die erste Bewährungsprobe an. Nach Spielen gegen Albanien, Lettland und Andorra wartet Serbien. Das Duell findet im Hexenkessel «Marakana von Belgrad» statt. «Wir werden uns beweisen», versprach Tuchel. Das werden sie müssen, wenn sie die Zweifel beiseite schieben wollen.