Auslosung
Einer der beiden Superstars Cristiano Ronaldo oder Zlatan Ibrahimovic wird die WM in Brasilien verpassen. Die von Rekord-Nati-Torschütze Alex Frei durchgeführte Auslosung am FIFA-Hauptsitz in Zürich ergab mit dem Duell zwischen Portugal und Schweden ein veritables Schlagerspiel.
«Albtraum-Los» für Schweden
«Das ist das denkbar schlechteste Los», ärgerte sich der schwedische Rekord-Internationale Anders Svensson. «Unsere Chancen betragen vielleicht 40 Prozent.» Die Zeitungen Aftonbladet und Expressen bezeichneten das Los im Gleichton als «Albtraum». Immerhin können die Schweden das Rückspiel zuhause bestreiten, was in K.o.-Duellen gemeinhin als leichter Vorteil gilt.
Frankreich muss in die Ukraine
Frankreich hat mit der Ukraine ebenfalls keinen leichten Gegner erwischt. «Es erwartet uns aber lösbare Aufgabe», meinte Trainer Didier Deschamps. «Doch wir sind gewarnt, die Ukraine hat zuletzt 7 Spiele nicht mehr verloren.» Es sei jedoch ein Vorteil, dass man zuerst auswärts antreten könne, so Deschamps.
Griechenland vor dritter Teilnahme
Für Griechenland, das sich erst zweimal für eine WM-Endrunde qualifzieren konnte (1994 und 2010), ist die Ausgangslage hingegen verheissungsvoll. Die Aufgabe gegen Rumänien ist mit Sicherheit lösbar, auch wenn im Rückspiel der schwierige Gang nach Bukarest ansteht.
Kroatien im Losglück
Island, der Zweitklassierte in der Schweizer Ausscheidungsgruppe, kämpft gegen Kroatien um die erstmalige Teilnahme an einem Grossanlass. Die Kroaten stehen gegen den krassen Aussenseiter nach einer enttäuschenden Qualifikation und dem Trainerwechsel von Igor Stimac zu Niko Kovac unter grossem Druck.