- Spanien ist die Quali für die Endrunde nach dem 4:0 über Georgien nur noch theoretisch zu nehmen.
- Österreich macht mit dem Vollerfolg auf Zypern ebenfalls einen grossen Schritt in Richtung erster WM-Teilnahme seit 1998.
- In der Gruppe J trennt Belgien noch ein Sieg über Liechtenstein vom WM-Ticket.
Gruppe E
- Georgien – Spanien 0:4
Zwei Basken brachten die Spanier in Tiflis bis zur 22. Minute mit 2:0 in Front. Mikel Oyarzabal und Martin Zubimendi trafen. Noch vor dem Seitenwechsel sorgte Ferran Torres mit dem dritten Tor für klare Verhältnisse. Oyarzabal machte sich mit dem 4:0 per Kopf und insgesamt 3 Torbeteiligungen zum Matchwinner. Im abschliessenden Spiel am Dienstag müsste die Türkei die Iberer mit 7 Toren Abstand schlagen, um deren direkte Quali noch abzuwenden. Angesichts der Tatsache, dass Unai Simon in dieser Kampagne noch kein einziges Mal hinter sich greifen musste, wird dieses ohnehin hoffnungslose Unterfangen noch etwas unwahrscheinlicher.
- Türkei – Bulgarien 2:0
In Bursa stellten die Türken derweil die Teilnahme an den Playoffs sicher. Hakan Calhanoglu verwertete in der 18. Minute einen Foulpenalty. Einen Freistoss des Mittelfeld-Regisseurs lenkte der bulgarische Verteidiger Atanas Chernev in der Schlussphase ins eigene Tor ab. Die enttäuschenden Bulgaren bringen weiterhin kein Bein vors andere. Ihre Bilanz nach 5 Spielen: 0 Punkte und ein Torverhältnis von 1:18.
Gruppe H
- Zypern – Österreich 0:2
Im Fernduell mit Bosnien-Herzegowina um den Gruppensieg legte Österreich auf Zypern vor. Das Team von Ralf Rangnick setzte sich dank Rekordtorschütze Marko Arnautovic 2:0 durch. Der 36-jährige traf zuerst vom Elfmeterpunkt und doppelte später mit seinem 47. Länderspieltor nach. Die Bosnier könnten mit einem Sieg über Rumänien am späteren Abend wieder bis auf zwei Punkte an die Österreicher heranrücken. Am Dienstag treffen die beiden Nationen in Wien noch aufeinander. Österreich würde sich zum ersten Mal seit 1998 für eine WM-Endrunde qualifizieren.
Gruppe J
- Kasachstan – Belgien 1:1
Mit einem Sieg hätte Belgien bereits vor dem letzten Spieltag alles klar machen können. Die Aufgabe in Astana erwies sich aber als schwieriger als erwartet. Bereits in der 9. Minute gerieten die «Roten Teufel» in Rückstand. Brügge-Akteur Hans Vanaken glich nach dem Pausentee aus. Die Belgier führen die Tabelle trotz des Punktverlustes weiterhin an und dürften Verpasstes am Dienstag nachholen. Dann geht es zum Abschluss der Kampagne zuhause gegen Liechtenstein.
- Liechtenstein – Wales 0:1