Vor einem Jahr kürte sich Lea Sprunger in Berlin zur Europameisterin über 400 m Hürden, im Frühling holte sie in der Halle den EM-Titel über 400 m.
Doch in der Zwischenzeit hat sich bei der Waadtländerin einiges verändert. Ihr langjähriger Trainer Laurent Meuwly wechselte zum niederländischen Verband. Um nicht ganz auf ihre Vertrauensperson verzichten zu müssen, verbringt die 29-Jährige nun mehrere Wochen pro Jahr in Arnheim.
Dazu kamen zuletzt Rückenbeschwerden. Nun ist Sprunger aber bereit für ihren Auftakt in die Diamond-League-Saison. In Rom wird sie Auskunft darüber erhalten, wie gut ihre Form schon ist. Der Höhepunkt der Saison 2019 folgt erst Ende September mit der WM in Doha.
In Rom misst sich Sprunger unter anderen mit der EM-Zweiten Anna Ryschikowa (Ukr) sowie Daliah Muhammad und Shamier Little (beide USA).
Auch Moser am Start
Mit Stabhochspringerin Angelica Moser startet im Foro Italico eine weitere Schweizerin. Dagegen musste Alex Wilson , EM-Dritter über 200 m, Forfait erklären. Der Basler ist nach einer Erkältung noch nicht ganz fit.