Chepkoech läuft in Monaco über 3000 m Steeple eine absolute Fabelzeit.
Miller-Uibo von den Bahamas ist über die 400 m so schnell wie seit 9 Jahren keine Frau mehr.
Die beiden Schweizerinnen Kambundji (100 m) und Büchel (800 m) bleiben ohne Chance.
Der Weltrekord:
Sie machte keine halben Sachen, Beatrice Chepkoech: Über 3000 m Steeple der Frauen senkte die Kenianerin beim 10. Diamond-League-Meeting der Saison den Weltrekord um nicht weniger als 8 Sekunden. Und dies, obschon die 27-Jährige ab dem 2. Kilometer bereits auf sich alleine gestellt war. Doch Chepkoech zog ihr Tempo durch und überquerte nach 8:44,32 Minuten die Ziellinie. Die alte Bestmarke hatte Ruth Jebet (Bahrain) vor 2 Jahren aufgestellt.
Auf weiteren Highlights:
400 m Frauen:
Weltjahresbestleistung, Diamond-League-Rekord, Meeting-Rekord, nationaler Rekord und persönliche Bestleistung. Für all diese Marken war Shaunae Miller-Uibo in einem einzigen Rennen besorgt. Ihre Zeit von 48,97 Sekunden ist zwar kein Weltrekord, aber herausragend: Unter 49 Sekunden blieb letztmals 2009 eine Athletin (Sanya Richards-Ross).
800 m Männer:
In 1:42,14 pulverisierte Nijel Amos die Jahresweltbestzeit um über eine Sekunde. Schneller war der Läufer aus Botswana erst einmal gelaufen: Vor 6 Jahren in London (1:41,73).
Weitere Jahresweltbestzeiten wurden bei den
Männern über 200 m, 1500 m und 3000 m Steeple
aufgestellt. Der neue Sprintstar Noah Lyles aus den USA wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und senkte seine persönliche Bestzeit um 4 Hunderstel auf 19,65 Sekunden. Timothy Cheruiyot aus Kenia brillierte über 1500 m in 3:28,41 Minuten. Soufiane El Bakkali aus Marokko lief die Steeple-Strecke zum Abschluss des Meetings als 1. Läufer 2018 unter 8 Minuten (7:58,15).
Die Schweizerinnen:
Mujinga Kambundji:
Das Schweizer Sprint-Ass belegte bei ihrem letzten Start vor der EM in Berlin über 100 m in 11,15 Sekunden Platz 6. Gewonnen wurde das Rennen in 10,89 von Marie-Josée Ta Lou von der Elfenbeinküste.
Selina Büchel:
Die Mittelstrecklerin aus dem Toggenburg blieb im hervorragend besetzten Rennen wie erwartet chancenlos und wurde Zwölfte. Büchel stellte in 2:00,75 aber eine persönliche Saisonbestleistung auf. An der Spitze lief Caster Semenya in 1:54,60 ein einsames Rennen.
Wilson nicht in London
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Sprinter Alex Wilson kann am Sonntag nicht mit der Schweizer 4x100-m-Staffel am Diamond-League-Meeting in London teilnehmen. Der Basler zog sich im 100-m-Lauf am Dienstag in Bellinzona eine leichte Verletzung im rechten Oberschenkel zu und muss sich im Hinblick auf die EM in Berlin einige Tage schonen. Das Schweizer Quartett in London setzt sich somit aus Silvan Wicki, Florian Clivaz, Pascal Mancini und Suganthan Somasundaram zusammen.
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