Der Schweizer Elite kommt der Freiluft-Einstieg nach erfolgreicher Hallensaison zu früh. Mujinga Kambundji hätte über 100 m erstmals Mass an hochkarätiger Konkurrenz nehmen können. Shericka Jackson (JAM) und Dina Asher-Smith (GBR) werden sich ein heisses Duell liefern. Auch mehrere US-Sprinterinnen schiessen in Katar aus dem Startblock. Kambundji wird wegen einer Fussverletzung frühestens Mitte Juni wieder im Einsatz stehen.
Die Schweizer Aushängeschilder zählen inzwischen zu den Stammgästen in der prestigeträchtigsten Serie. So stünden in Doha für Ditaji Kambundji der Hürdensprint oder für Angelica Moser der Stabhochsprung im Programm.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. 13 Meetings stehen auf dem Programm, um sich für den Final in Eugene (USA) zu qualifizieren. Darunter die Athletissima Lausanne (30.6.) und Weltklasse Zürich (31. 8.).
Die 32 Finals in 16 Disziplinen finden seit 2021 an einer einzigen Destination statt. Weltklasse Zürich erhielt im Zehnjahres-Plan der Diamond League den Zuschlag für den Final 6 Mal: Nach 2021 und 2022 wird dies auch 2025 und 2027 sowie zweimal zwischen 2028 und 2030 der Fall sein.