Die 4 Kinder von Mo Farah sind wenig erfreut, dass ihr Vater sich einem Millionenpublikum in der beliebten aber auch umstrittenen Fernsehshow präsentieren wird. «Papa, ich kann mir nicht anschauen, wie du das machst», hätten die Kids geklagt, so der Leichtathletik-Star.
Doch Farah will es wirklich wissen. Wegen der Coronavirus-Pandemie geht es nicht in den australischen Dschungel; Farah und seine neun Konkurrenten beziehen ihr Camp stattdessen im walisischen Gwrych Castle.
Welche Rolle spielt das Geld?
Über Farahs Beweggründe wird spekuliert. Er selbst sagt, die Herausforderung reize ihn. Vielleicht lockt den viermaligen Olympiasieger aber auch die kolportierte Antrittsgage in Höhe von 340'000 Euro.
Seine Teilnahme wird nicht überall gern gesehen. Weil Farah einen Start bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio plant, ist die britische Leichtathletik-Chefin Joanna Coats in Sorge, seine Vorbereitung könnte unter der «TV-Auszeit» leiden. Farah werde ausserdem jederzeit für Dopingproben zur Verfügung stehen müssen.