Zwei Schweizerinnen sind beim 6. Diamond-League-Meeting des Jahres am Start: Stabhochspringern Angelica Moser versucht, ihre Leistung von Stockholm (4,61 Meter) zu steigern, Sprinterin Mujinga Kambundji trifft über 200 Meter auf die versammelte Weltelite.
«Es stehen dieselben Konkurrentinnen am Start, gegen die ich in Tokio in drei Wochen auch antrete», so die Bernerin. «Das ist für mich ein guter Test.» Zum Achterfeld gehören unter anderem Shelly-Ann Fraser-Pryce (Saisonbestleistung: 21,79 Sekunden), Tamara Clark (21,98), Shaunae Miller-Uibo (22,03) und Marie-Josée Talou (22,36).
Feilen an technischen Details
Kambundji kommt bisher «nur» auf eine Saisonbestzeit von 22,60. Beim Meeting vom Dienstag im ungarischen Szekesfehervar belegte sie in 22,74 den 4. Rang. «Ich habe einige technische Fehler gemacht. Das muss in Monaco besser werden.»
Mit dem Formaufbau hinsichtlich Tokio ist die 29-Jährige zufrieden. Sie sei jetzt «kurz vor dem Peak», könne aber «bis in drei Wochen noch einen Schritt vorwärts machen.»