Bolt wird an der WM in London wie erwartet nur über 100 m und mit der 4x100-m-Staffel an den Start gehen. «Mein allererstes Ziel ist es zu gewinnen, ich will erfolgreich aufhören», sagte Bolt in Monaco.
Zuletzt hatten ihm Rückenprobleme zu schaffen gemacht. Er zeigte sich aber zuversichtlich: «Ich habe viel mit dem Arzt gearbeitet. Es wird immer besser.»
Ich bin hier, um zu gewinnen und ein perfektes Rennen abzuliefern.
Nur noch zwei Anlässe
Der Jamaikaner wird am Freitag beim Diamond-League-Meeting in Monte Carlo seine WM-Generalprobe absolvieren. Dass er nach den Titelkämpfen weiterläuft, schloss er aus:
Mein Agent hat den Witz gemacht: Um nach London an einem Rennen teilzunehmen, müsste es schon ein Event wie der Mayweather-McGregor-Kampf sein.
Kein «Red Devil», kein Borusse
Bolt erteilte auch Spekulationen über einen Wechsel in den Profi-Fussball eine Absage, zumindest vorläufig. «Ich habe die Idee nicht komplett ad acta gelegt. Aber nochmals so hart zu trainieren, das möchte ich im Moment nicht.» Bolt, ein glühender ManUnited-Supporter, hatte immer wieder eine allfällige Fussballer-Karriere ins Spiel gebracht. 2016 hatte er mit Borussia Dortmund trainiert.