Selina Büchel gibt offen zu, dass in ihrer Disziplin schon vor dem Knall in der Dopingaffäre um die russischen Leichtathleten der eine oder andere Verdachtsmoment bestanden habe. «Ich kann jetzt nur von meiner Disziplin reden», so die 800-m-Läuferin. «Ich habe die Weltbestenliste angeschaut und es war sehr extrem, wie Russland dort dominiert hat.»
Die 24-Jährige bedauert zwar den Imageschaden, den ihr Sport nun erfährt. Was die Enthüllungen langfristig bewirken können, wie es um Doping in der Schweizer Leichtathletik steht und welche Auswirkungen der Skandal auf ihr tägliches Training hat, hören Sie im Interview.