Für die Höhepunkte des Abends waren in Paris die Hürdensprinter verantwortlich. Sowohl der Jamaikaner Hansle Parchment (12,94) als auch die Amerikanerin Dawn Harper-Nelson (12,44) siegten in neuer Jahresweltbestzeit.
Für Jahresweltbestleistungen sorgten auch die Kenianer Asbel Kiprop über 800 m (1:43,34) und Edwin Cheruiyot Soi über 5000 m (12:59,82) sowie die seit 2013 für die Niederlande startende gebürtige Äthiopierin Sifan Hassan über 1500 m (3:57,00).
Lavillenie mit 5. Gesamtsieg
Im Stabhochsprung sicherte sich Renaud Lavillenie vorzeitig und zum 5. Mal in Serie den Sieg im Diamond Race. Der Olympiasieger aus Frankreich setzte sich im Stade de France mit 5,70 m vor den höhengleichen Augusto Dutra (Br) und Landsmann Kevin Ménaldo durch.
Weitspringerin Irene Pusterla blieb mit 6,57 m 3 Zentimeter unter ihrer Saisonbestweite. Der Sieg ging mit 6,92 m an die Lokalmatadorin Eloyse Lesueur, der Tessinerin blieb Rang 8.