Martina Strähl sprach hinterher vom «perfekten Rennen». «Ich habe in einer guten Tempogruppe Unterschlupf gefunden und hatte nie eine Krise. Erst auf den letzten 6 Kilometern wurden die Beine schwer. Es herrschten beste Laufbedingungen – und die Stimmung war grandios.»
Nur ein Trio war schneller
So wurde die Läuferin der LV Langenthal in Frankfurt zum 6. Gesamtrang in 2:30:58 Stunden getragen. Damit unterbot die 29-Jährige die Limite für die WM in London vom nächsten Jahr um fast 4 Minuten.
Nebenbei stellte Strähl über 42,195 km die viertbeste Leistung einer Schweizerin (hinter Maja Neuenschwander, Franziska Rochat-Moser und Chantal Dällenbach) auf.