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Leichtathletik Para-WM: Schär geht über 5000 m leer aus

Manuela Schär hat an der Para-Leichtathletik-WM in London die angestrebte Medaille über 5000 m verpasst. Die Krienserin wurde Fünfte. Auch Beat Bösch ging leer aus.

Manuela Schär war im Rennen über 5000 m auf den letzten hundert Metern am Bahnrand eingeklemmt, sodass sie keinen Angriff lancieren konnte. Dies büsste sie: Die Krienserin, die in dieser Disziplin den WM-Rekord (11:51,98 Minuten) hält, beendete das Rennen als Fünfte und blieb in 12:34,55 Minuten deutlich über ihrer Bestmarke.

«Ich habe meinen Sprint 250 m vor dem Ziel lanciert, um mich so in eine bessere Position zu bringen. Der Plan ist aber nicht aufgegangen», so Schär nach dem Rennen.

Patricia Keller, die zweite Schweizerin am Start, wurde Zehnte. Der Sieg ging an die Australierin Madison de Rozario.

Bösch undankbarer Vierter

Über 100 m hatte auch Beat Bösch kurz zuvor eine Medaille verpasst. Mit 46 Hundertsteln Rückstand auf den Bronze-Rang klassierte sich der 45-Jährige als Vierter. Der Sieg ging an den Amerikaner Raymond Martin.

«Ich bin nicht unzufrieden, aber selbst mit meiner Saisonbestleistung von 17,60 hätte es nicht für eine Medaille gereicht,» sagte der Nottwiler.

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