Dass er die Lücke in seinem Palmarès kaum würde schliessen können, hatte sich schon vor dem Rennen über 16,094 km (10 Meilen) angedeutet. Röthlins Formstand entspricht im Hinblick auf den EM-Marathon in Zürich noch nicht höchsten Massstäben. Dennoch war Röthlin zufrieden, da er erstmals unter 50 Minuten blieb. «Bis zur Form, die ich zur Verteidigung meines EM-Titels anstrebe, ist aber noch ein weiter Weg.»
Starker Tadesse Abraham
Stärker präsentierte sich Tadesse Abraham. Der schon lange in der Schweiz lebende Eritreer siegte vor Patrick Ereng (Ken). Abraham ist im Hinblick auf die EM ebenfalls ein Schweizer Hoffnungsträger: Die Chancen, dass er bis im August den Schweizer Pass bekommt, stehen gut.
Maja Neuenschwander Dritte
Einen Schweizer Podestplatz gab es bei den Frauen: Maja Neuenschwander belegte hinter Vorjahressiegerin Cynthia Kosgei aus Kenia und Katarina Beresova (Slk) Rang 3