«Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Es hat alles optimal zusammengepasst. Das Wetter und die Bahn waren gut und vor mir hatte ich Konkurrentinnen, die mich gepusht haben», sagte Catherine Debrunner nach ihrem Überraschungscoup an der WM in Doha.
Weitere Podestplätze möglich
Debrunner verbesserte im Final ihre persönliche Bestleistung um 55 Hundertstel auf 30,64 Sekunden. Es ist ihre erste Medaille an einer Weltmeisterschaft, und das in einer von ihr nicht bevorzugten Renndistanz. Mit weiteren Starts über 100 m, 800 m, 1500 m und 5000 m darf sie sich Hoffnungen auf weitere Podestplätze machen.
Neben Debrunner stand auch Alexandra Helbling im 200-m-Final, sie belegte den 7. Rang. WM-Neuling Markus Sutter verpasste dagegen den Finaleinzug über die 100 m, er klassierte sich im 13. Schlussrang.