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Leichtathletik-WM Regendrama, Liegestütze und verpasste Medaillen

An der Leichtathletik-WM sorgt der Regen am 6. Tag für Spektakel. Daneben schreiben 4 Athleten spezielle Geschichten.

Der heftige Regen in der englischen Hauptstadt sorgte in den Wurfdisziplinen für kuriose Szenen: Die «schweren» Jungs beim Hammerwerfen waren sich solch nasse Bedingungen sichtlich nicht gewohnt.

Auch die Äthiopierin Birtukan Fente hatte auf den 3000 m Steeple mit dem Wasser zu kämpfen. Allerdings nicht mit dem von oben, sondern mit dem von unten.

Wie man das Wasser an der Weltmeisterschaft besser nutzen könnte, zeigte das WM-Maskottchen Hero. Medaillen gibt es in dieser Disziplin allerdings keine.

Auch Isaac Makwala war am Mittwoch alleine unterwegs. Der Mann aus Botswana, der am Dienstag wegen einer Magen-Darm-Erkrankung vorsorglich gesperrt worden war, durfte den 200 m Vorlauf nachholen. Er qualifizierte sich für den Halbfinal und zeigte im Ziel, dass er noch über Energiereserven verfügte. Wenig später trugen ihn diese auch noch in den Final.

Bitter endete der 6. Wettkampftag für Shaunae Miller-Uibo . Die Bahamaerin brach als Gold-Favoritin auf den letzten Metern des 400-m-Finals völlig ein und verpasste die Medaillenränge.

Einen denkwürdigen Abend erlebte Mohamed Sambe . Der Mauretanier wurde im Vorlauf über 5000 m zwar zweimal überrundet und landete auf dem letzten Platz. Mit einer Zeit von 16:16,29 verbesserte er seine persönliche Bestzeit aber trotzdem.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 09.08.2017 19:55 Uhr

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