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Vorgabe vom Leistungssportchef Bandi: 1 Medaille als Ziel – es darf auch gerne mehr sein

Das Schweizer Team will nach dem «Nuller» in Budapest mindestens eine WM-Medaille. Chancen dafür gibt es viele.

«Unser Team ist so gut aufgestellt wie noch nie», sagt Philipp Bandi vor dem Beginn der Leichtathletik-WM in Tokio. Klar, dass daraus auch Ambitionen erwachsen: Mindestens eine Medaille gibt der Chef Leistungssport des nationalen Verbandes als Zielvorgabe heraus.

«Natürlich ist das Niveau an einer WM extrem hoch. Aber seit Paris ist noch einmal etwas gegangen», so Bandi. An den Olympischen Spielen vor einem Jahr wurde Edelmetall noch knapp verpasst. Angelica Moser (Stab), Annik Kälin (Siebenkampf), Simon Ehammer (Weitsprung) und Dominic Lobalu (5000 m) landeten jeweils auf dem undankbaren 4. Platz.

Highlight ganz am Ende der Saison

An der WM 2023 in Budapest gab es zwar fünf Finalqualifikationen, der grosse Exploit blieb aber aus. Dem unaufhaltsamen Aufschwung in der Schweizer Leichtathletik tat dies indes keinen Abbruch.

Die WM bildet für einmal auch den Abschluss der Saison, danach stehen für die meisten Athletinnen und Athleten Ferien an. «Es geht darum, den Peak am Schluss zu erreichen und noch einmal das letzte Korn herauszuholen», meint Bandi.

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