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Kambundji fliegt auch in Bellinzona über die Bahn
Aus sportaktuell vom 18.07.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 11 Sekunden.
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Meeting in Bellinzona Nächstes Erfolgserlebnis für Kambundji

  • Mujinga Kambundji lässt am Galà dei Castelli über 100 m die Olympiasiegerin hinter sich, bleibt aber über ihrer Bestmarke.
  • Julien Wanders stellt über 3000 m eine persönliche Bestzeit auf.
  • 3000m-Steeple-Spezialistin Fabienne Schlumpf überzeugt über 5000 m.
  • Léa Sprunger bestätigt ihre gute Form auch über die «flachen» 400 m.

Einmal mehr galt der grösste Applaus des Abends an einem Meeting in der Schweiz Mujinga Kambundji. 5 Tage nachdem sie in Zofingen als erste Schweizerin die 100 m unter 11 Sekunden gelaufen war (10,95), realisierte sie mit 11,13 Sekunden ihre viertbeste Zeit in diesem Jahr. Die 26-Jährige gewann die Konkurrenz vor der zweifachen Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce.

Am Freitag tritt die Bernerin noch beim Diamond-League-Event in Monaco an, ehe sie ihre unmittelbare Vorbereitung für die EM in Berlin (6. bis 12. August) beginnt.

Wanders und Schlumpf: Formkurve stimmt

Neben Kambundji wusse auch Julien Wanders zu überzeugen. Der 22-Jährige legte in 7:50,35 Minuten eine persönliche Bestzeit an den Tag und klassierte sich auf Rang 6. Wanders ist damit der zweitschnellste Europäer in dieser Saison.

Zufrieden sein kann auch die 3000-m-Steeple-Spezialistin Schlumpf. Sie lief im 5000-m-Rennen in 15:23,44 Minuten mit persönlicher Bestleistung auf den 5. Platz, womit sie sich in der nationalen Allzeit-Bestenliste an 4. Position einreihte.

Sprunger und die Qual der Wahl

Léa Sprunger ist sowohl in ihrer Paradedisziplin 400 m Hürden als auch über 400 m flach die schnellste Europäerin in dieser Saison. In Bellinzona präsentierte sich die Waadtländerin den Fans auf der flachen Strecke und lief in 51,36 Sekunden mit der drittbesten Zeit ihrer Karriere auf den 3. Platz.

In welcher Disziplin Sprunger an der EM startet, will die 28-Jährige in den nächsten Tagen entscheiden.

Hat sich Wilson verletzt?

Sorgenfalten löste hingegen Alex Wilson aus: Der Schweizer Sprinter musste über 100 m seinen Lauf früh abbrechen. Ob eine Verletzung vorliegt, war unklar. Der Sieg ging in 9,92 Sekunden an Michael Rodgers.

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Freude bei Wanders, Frust bei Wilson
Aus sportaktuell vom 18.07.2018.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 32 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 18.07.2018, 22:25 Uhr

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