Der siebenfache Familienvater Gjert Ingebrigtsen wurde am Montag zwar wegen eines vorsätzlichen Schlages mit einem Handtuch ins Gesicht seiner damals 15-jährigen Tochter während eines Streits verurteilt. Dafür erhielt er 15 Tage Gefängnis auf Bewährung und muss eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet rund 820 Franken zahlen. Von anderen Anschuldigungen – darunter Gewalt gegen Jakob – wurde der 59-Jährige dagegen freigesprochen.
Berufung noch möglich
Im Falle der Tochter wurde Gjert Ingebrigtsen wegen Körperverletzung, nicht aber wegen des schwereren Vorwurfs der Misshandlung enger Angehöriger verurteilt, wie aus dem Urteil des zuständigen Amtsgerichts Sör-Rogaland in Sandnes bei Stavanger hervorging.
Gjert Ingebrigtsen musste sich wegen mutmasslicher physischer und psychischer Gewalt gegen seine Kinder über einen Zeitraum von insgesamt 14 Jahren (von 2008 bis 2022) verantworten.