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News aus der Leichtathletik Schär und Hug siegen in London – Weltrekord in Genf

London-Marathon: Schär und Hug nicht zu schlagen

Manuela Schär und Marcel Hug haben beim London-Marathon die Rollstuhlrennen jeweils mit Streckenrekord gewonnen. Schär dominierte die Konkurrenz der Frauen von Beginn weg. In 1:39:52 Stunden unterbot sie ihre eigene Bestmarke aus dem Jahr 2017 um 5 Sekunden. Hug setzte sich im letzten Drittel an die Spitze, sein härtester Konkurrent, der Amerikaner Daniel Romanchuck, konnte die Lücke nicht mehr schliessen. In 1:26:27 unterbot der Ostschweizer den bisherigen Streckenrekord um fast zweieinhalb Minuten.

London-Marathon: Lemma und Jepkosgei siegen

Der Äthiopier Sisay Lemma und die Kenianerin Joyciline Jepkosgei haben die 41. Ausgabe des London Marathons gewonnen. Lemma setzte sich bei den Männern am Sonntag nach 2:04:01 Stunden vor dem Kenianer Vincent Kipchumba (2:04:28 Stunden) und seinem Landsmann Mosinet Geremew (2:04:41) durch. Bei den Frauen kam Jepkosgei nach 2:17:43 Stunden ins Ziel und verwies die Äthiopierinnen Degitu Azimeraw (2:17:58) und Ashete Bekere (2:18:18) auf die Plätze 2 und 3.

10'000 m Strasse: Weltrekord von Gezahegne

Die erste Ausgabe des Strassenlaufs «The Giants Geneva» wurde mit einem Weltrekord beehrt. Die für Bahrain startende Kalkidan Gezahegne, Zweite des olympischen 10'000-m-Rennens in Tokio, brach in 29:38 Minuten den Weltrekord für einen 10-km-Lauf auf der Strasse. Sie unterbot den bisherigen Rekord der Kenianerin Agnes Tirop um 25 Sekunden. Bei den Männern erzielte der Kenianer Kibiwott Kandie in 26:50 Minuten eine der besten Leistungen aller Zeiten. Der Genfer Morgan Le Guen wurde in 28:30 Minuten starker Fünfter.

Murten-Freiburg: Abraham auf Rang 2

Der zweifache Sieger Tadesse Abraham ist beim Gedenklauf Murten-Freiburg vom Kenianer Cornelius Kangogo um 5 Sekunden auf Rang 2 verwiesen worden. Der Schweizer Marathon-Olympiateilnehmer und Kangogo lieferten sich in dem 17,17 km langen Lauf bis zuletzt ein spannendes Duell, ehe der Kenianer in 52:12 Minuten die Oberhand behielt. Auch bei den Frauen wurde eine Schweizer Zweifachsiegerin auf Rang 2 verwiesen: Die Waadtländerin Maude Mathys musste sich um 15 Sekunden der Äthiopierin Habela Genet Abdurkadir geschlagen geben. 3. wurde die Bernerin Melanie Maurer.

Radio SRF 1, Mittagsbulletin vom 03.10.21 ; 

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