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Sprinterin mal anders Kambundji im Vorlesungssaal: «Manche sprechen mich darauf an»

Die derzeit verletzte Mujinga Kambundji hat die Tartanbahn gegen ein Schreibpult getauscht.

Knapp ein Jahr ist es her, als Mujinga Kambundji Schweizer Sportgeschichte schrieb: Am 2. Oktober 2019 gewann sie als erste Schweizer Sprinterin eine WM-Medaille. Heute sieht ihr Alltag völlig anders aus.

Bücher und Vorlesungsräume bestimmen derzeit ihr Leben. «Ich geniesse es, für einmal etwas anderes zu machen», meint die Bernerin, die derzeit ihr Betriebswirtschaftsstudium fortführt – eine Richtung, die sie schon zu Gymnasium-Zeiten interessiert hatte.

Bewegung fehlt nicht

Kambundji laboriert derzeit an einer Oberschenkelverletzung. Auf der Tartanbahn findet man sie (noch) nicht. Das Stillsitzen und Zuhören sei für sie aber kein Problem. «Im Training bin ich aktiv, im restlichen Alltag bewege ich mich aber eigentlich auch sonst nicht viel.»

Wie ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten auf sie reagieren und was Kambundjis Pläne für Oktober sind, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.

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