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Volkslauf steigt am Samstag Mit Spirig und Röthlin: GP Bern meldet sich in alter Form zurück

Am Samstag nehmen über 20'000 Läuferinnen und Läufer am Grand Prix in Bern teil. Das Programm ist fast wieder das alte.

Auf die zahlreichen Hobbyläuferinnen und -läufer wartet am kommenden Samstag eine ganz spezielle Challenge. Wer schafft es vor dem 2014 zurückgetretenen Viktor Röthlin ins Ziel? Der Marathon-Europameister von 2010 startet beim Grand Prix von Bern im Rahmen der «Escape-Röthlin-Challenge» als Letzter und wird versuchen, möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu überholen.

Traditionell am meisten Anmeldungen gab es für den 10-Meilen-Lauf (16,093 km). Auf Interesse stiess jedoch auch die neu ins Leben gerufene Familienkategorie. In dieser wird der Lauf in einer Gruppe bestehend aus 1-2 Erwachsenen sowie 1-5 Kindern absolviert. Insgesamt zählten die Organisatoren etwas über 20'000 Anmeldungen, dies entspricht rund zwei Dritteln der Teilnehmer vor der Corona-Pandemie. 2020 konnte der GP Bern gar nicht stattfinden, im letzten Jahr gab es eine auf zwei Tage verteilte Sonderausgabe.

Schweizer Sieg garantiert

Am Samstag liegt der Fokus voll auf den einheimischen Läuferinnen und Läufern. Bei den Frauen gehen unter anderen die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig und die Berglauf-Weltmeisterin Martina Strähl an den Start. Bei den Männern zählt Orientierungslauf-Weltmeister Matthias Kyburz zu den Favoriten auf den Sieg.

Im Audiobeitrag oben erfahren Sie, weshalb ausländische Aushängeschilder am diesjährigen GP Bern fehlen und ob das OK in Zukunft wieder mit internationalen Spitzenläufern plant.

Radio SRF 1, Morgengespräch, 11.05.2022, 06:17 Uhr ; 

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