«Mets-Fans, ich schulde euch eine Entschuldigung», schrieb der Besitzer der New Yorker Franchise, Steve Cohen, am Tag nach dem kläglichen Out seines Teams. «Ihr habt euren Teil erledigt, indem ihr unser Team unterstützt habt. Wir haben unseren Teil nicht erledigt.» Man werde nun herausfinden, warum das Team «meinen und euren Erwartungen nicht entsprochen hat».
Die New York Mets hatten die MLB im Juni mit 45:24 Siegen angeführt und standen noch am 2. August ganz oben. Dann kam ein kaum je gesehenes Spätsommer-Debakel: Mit einer Bilanz von 38:55 Siegen rutschte das Team mit der zweithöchsten Lohnsumme (342 Mio. $) aus den Playoffs.
Noch am letzten Spieltag hätte die Equipe um Outfielder Juan Soto, der den teuersten Vertrag der Sportgeschichte besitzt (765 Mio. $ für 15 Jahre), den Cut schaffen können. Doch die Partie bei den Miami Marlins ging mit 0:4 verloren. Der Schlüsselmoment: Statt im 5. Inning mit einem «Grand Slam» (Homerun bei gefüllten Bases) auszugleichen, wurde Pete Alonsos Ball von der Marlins-Defensive abgefangen.