Das Männerteam von Fribourg Olympic schlug SAM Massagno im heimischen St-Léonard mit 86:76. Das Team von Coach Petar Aleksic schaffte im 2. Viertel die Wende vom 17:18 zum 43:34. Die Gäste aus dem Tessin, die in der Meisterschaft zwei Punkte vor Fribourg an der Tabellenspitze liegen, kamen nochmals auf 59:60 heran, ehe sie sich mit Fouls wieder in die Bredouille brachten.
Olympic-Topskorer Boris Mbala sorgte mit zwei raschen Dreipunkte-Würfen in Folge wieder für ein Polster. Für Fribourg Olympic ist es der 11. Cupsieg der Geschichte. Schon letztes Jahr hatten sich die Üechtländer durchgesetzt und gar das Quadrupel (Meisterschaft, Cup, Ligacup, Supercup) gewonnen.
Elfic auf dem Weg zum Triple
Eine einseitige Angelegenheit war der Final der Frauen. Elfic Fribourg, in dieser Saison auf nationalem Parkett noch ungeschlagen, kontrollierte die Partie gegen Espérance Pully von Beginn weg. Bei Halbzeit stand es bereits 44:23, zuletzt setzten sich die Gastgeberinnen mit 93:43 durch.
Die Waadtländer, die in der Liga derzeit auf Rang 5 liegen, hatten der geballten Power des US-Duos von Elfic, Courtney Range und Juliunn Redmond, sowie der Präzision der lettischen Topskorerin Gabby Nikitinaite nichts entgegenzusetzen. Die von Romain Gaspoz gecoachten Freiburgerinnen sind damit auf bestem Weg, zum 3. Mal in Folge das Triple aus Meisterschaft, Cup und Ligacup zu gewinnen.